Die Bauabnahme

Die Abnahme der Bauleistung ist die Voraussetzung für den Auftragnehmer die Bauleistung in Rechnung zustellen und markiert gleichzeitig auch den Beginn der Gewährleistung.
Laien sind hier oft überfordert, gerade bei einer schlüsselfertigen Leistung wie dem Hausbau oder auch einer Gewerkleistung. Hier kann ein Bausachverständiger oder Gutachter helfen. Da die Bauabnahme feststellt ob die vom Auftraggeber mit dem Auftragnehmer vereinbarten Leistung auch im vollem Umfang in der vereinbarten Qualität geleistet wurde, sollte diese sehr gut vorbereitet werden und die Ergebnisse entsprechend Dokumentiert werden. Mit Hilfe eines Bausachverständigen können für den Bauherrn unliebsame Überraschungen nach der Abnahme vermieden werden. Daher empfiehlt es sich immer einen Sachverständigen zur Bauabnahme hinzuzuziehen. Denn gerade wenn Mängel in der Leistung oder Qualität der Bauleistung festgestellt werden, können diese von der Baufirma noch nachgebessert werden. Am besten noch vor dem Einzug.

Wie läuft eine Bauabnahme ab ?

Beim Abnahmetermin der Bauleistung werden die geleisteten arbeiten einer gründlichen Kontrolle unterzogen. Dabei werden die geleisteten Arbeiten in jedem Raum, vom Keller bis zum Dach systematisch begutachtet.
Sind Fenster, Rolläden und Türen korrekt eingebaut, oder ob die Steckdosen an den richtigen Stellen eingebaut sind.
Die Mängel werden innerhalb der Bauabnahme systematisch protokolliert. Sein Auftragnehmer und Auftraggeber unterschiedlicher Meinung über die Art eines Baumangel so sollte auch dies protokolliert werden. Sinnvoll ist es auch bereits bei der Abnahme der Bauleistung einen Termin zur Mängelbeseitung festzulegen.
Bei stark gravierenden Mängeln an der Bauleistung kann die Abnahme auch verweigert werden.

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